Mittwoch, 29. April 2015

Motivations Mittwoch 29.04

Hallo ihr Lieben,

nicht mehr lange und ein verlängertes Wochenende steht vor der Tür! Hoffentlich mit viel Sonnenschein :)
Bei mir hat es die letzten Tag nämlich sehr viel geregnet :/ (und kalt war es auch noch *brrr*).
Auch diesen Mittwoch gibt es ein paar Links für euch - und ich hoffe ihr könnt etwas damit anfangen!


Diesmal ein Post aus der Sicht der Männer zu dem Thema Körper und Fitness

Die Verknüpfung zwischen dem Internetverhalten und deinem Verhalten in der Realität

Was bedeutet es eigentlich "schön" zu sein? Ein schönes Video dazu :)

Ein Post über das Movement in London zu einer Werbung für Diätprodukte

Eine Bloggerin äußert sich dazu, was an Meghan Trainers Statments nicht gut findet über Essstörungen und Bodylove 


Hat euch etwas angesprochen? Habt ihr vielleicht etwas entdeckt, was ihr mit uns teilen wollt? Nur her damit!

Euch noch eine schöne Restwoche!
Liebe Grüße
Karina 

Dienstag, 28. April 2015

What would you do if you knew you couldn't fail?

Ende März 2014. Ich buche wegen einem Jungen spontan einen Flug nach Uruguay und fliege in den Frühlingsferien kurz vor der Prüfungsphase dorthin, ungewiss, wie der Ausgang der ersten Begegnung nach fast zwei Jahren sein wird. Eine bittere Enttäuschung und zerplatzte Seifenblasenträume oder Himmel auf Erden?

Ich legte mir mehrere rationale Argumente für meine Entscheidung zurecht, um nicht vollkommen wahnsinnig zu wirken, aber letztendlich war es eine verrückte Idee, vermutlich die verrückteste, die ich jemals gehabt hatte. Wer bucht schon zehn Tage vor dem Abreisetag wegen einem Kerl einen Flug nach Südamerika?

Ich wusste, dass ich mit dem Feuer spielte, dass es gut sein konnte, dass ich mit einem gebrochenen Herzen zurückkehren würde und mich aus lauter Liebeskummer nicht auf die Abschlussprüfungen konzentrieren können würde. Aber andererseits hätte mich die Warterei wahnsinnig gemacht, gibt es etwas Schlimmeres als Ungewissheit? Für mich nicht.

Ich hatte Glück, mein hoher Einsatz hat sich gelohnt. Ich bin nun seit jenem Spontanaufenthalt in Uruguay mit diesem wundervollen Jungen zusammen und das ist das allerbeste Beispiel dafür, dass man im Leben Risiken eingehen muss um etwas Tolles zu erhalten. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Klar, ich hätte meinen Einsatz auch verlieren können. Aber dann hätte ich wenigstens Gewissheit gehabt und mir den Flug im Sommer gespart. Die eigene Fantasie malt Schreckensszenarien schlimmer aus als sie in Wirklichkeit je sein könnten.

Deshalb frage ich euch: Was würdet ihr denn tun, wenn ihr wüsstest, dass ihr nicht scheitern könntet? Wieso tut ihr es nicht? Was hättet ihr denn zu verlieren?

Wagt den Sprung ins kalte Wasser, ihr habt letzten Endes viel mehr zu gewinnen als zu verlieren!


haha 

Montag, 27. April 2015

Motto-Montag #2 Dankbarkeit


Das obige Bild gehört zu einer Reihe von Fotos, die ich letzte Woche in einer wunderschönen Umgebung aufgenommen habe. Es zeigt im Hintergrund einen Weg und vorne einen Baum mit der Beschriftung Traumpfad, auf den ich mich alleine begab - und tatsächlich hat mir diese Auszeit in der Natur geholfen um mir meine Träume wieder vor Augen zu führen.

Karinas Beitrag zum Thema Träume findet ihr hier - guckt doch mal vorbei!

So, das Motto dieser Woche lautet Dankbarkeit!

Da ich regelmäßig über mein Leben reflektiere, bin ich mir über die vielen Dinge bewusst, für die ich dankbar bin. Eine kleine Auswahl - ich könnte niemals alles aufzählen:

Ich bin dankbar für..
  • die Erziehung, die ich durch meine Eltern erfahren habe und dass sie mir alle Möglichkeiten gegeben haben, die ich mir wünschen kann.
  • die Fürsorge meiner Großeltern, die so viel für mich tun, obwohl ich kaum was zurückgebe.
  • meine Freunde, deren Freundschaft ich mir gewiss sein kann, egal wie weit ich von ihnen entfernt bin.
  • meinen Freund, der mir zeigt, wie sehr er mich liebt und der mich unterstützt, ganz egal, was ich mache.
  • das gute Verhältnis, das ich endlich mit mir habe.
  • meine sehr gute schulische Ausbildung mit vielen tollen Lehrern.
  • die lieben Kommentare, die ich hier von euch erhalte.
  • die Tatsache, dass ich hier im Warmen auf dem Sofa sitzen und in meinem Laptop Texte eintippen darf, während andere Menschen nicht mal ein Dach über dem Kopf haben.
  • all die Reisen, die ich bisher unternehmen durfte.
  • für die Gastfreundschaft der Menschen, die mich während ebenjenen Reisen beherbergt haben.
  • die Möglichkeit, diesen Donnerstag eine meiner Lieblingsautorinnen live sehen zu dürfen, wie ich schon hier berichtet habe.
  • das Leben, das ich führen darf. Mir hat es materiell nie an irgendetwas gefehlt und meine Möglichkeiten sind schier grenzenlos - das möchte ich unbedingt der Gesellschaft  und vor allem denen, die weniger Glück haben, zurückgeben.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich bei vielen Menschen nie so richtig bedanke. Natürlich sage ich aufrichtige Dinge wie danke für eure Gastfreundschaft oder danke fürs Wäsche waschen und so weiter, aber Sätze wie danke für eure Erziehung oder danke für all die Mühe, die ihr auf euch nehmt kommen kaum über meine Lippen. Allerdings bin ich seit ein paar Monaten dran das langsam zu ändern, so habe ich zum Valentinstag meinen Eltern eine liebe Dankes-Karte geschickt, über die sie sich gefreut haben. :)

Wie sieht es denn bei euch aus? Wofür seid ihr dankbar? Zeigt ihr anderen eure Dankbarkeit?

Wochenaufgaben:
  1. Denkt kurz darüber nach, wofür ihr alles dankbar seid.
  2. Bedankt euch bei mindestens einer Person, die euch etwas Gutes getan hat. Sei es mit einer kleinen Aufmerksamkeit, einem Brief oder aufrichtig gemeinten Worten. Ich bin mir sicher, dass ihr damit jemandem eine grosse Freude bereiten werdet!
Auch diese Woche soll ein Foto zum Thema Dankbarkeit gemacht werden :)

Ich wünsche euch eine schöne Woche,
eure Monika

Samstag, 25. April 2015

SuperSamstag #1

Hallo ihr Lieben,
ab dieser Woche wird etwas Neues eingeführt - nämlich der SuperSamstag. Wofür er da ist? Zum Reflektieren der Woche und um ein paar Highlights mit euch zu teilen (wie die drei positiven Dinge am Tag, nur diesmal für die Woche). Außerdem wollen wir euch damit motivieren die positiven Dinge in eurem Leben festzuhalten - das tut der Seele echt gut!

Warum unsere Woche super war:

Karina
  1. Am Sonntag bin ich von meinem Heimatort zurück zu meiner WG gefahren. Wie immer mit dem Zug und dabei habe ich mich 1 1/2 Stunden mit meinem Sitznachbarn im IC unterhalten. Wir haben uns so über alles Mögliche unterhalten und es war cool zu sehen welche Ansichten wir z.B. über Freundschaft hatten. Er meinte in all den Jahren, die er schon Bahn fährt, hat er sich noch nie so gut unterhalten. Am Ende habe ich sogar sein Buch bekommen, welches er gerade beendet hatte. Bin schon gespannt ob es mir gefällt :)
  2. Da ich mal wieder voller Verzweiflung in meinen Rechtsvorlesungen saß, habe ich meinen besten Freund, der sich total gerne mit sowas auseinandersetzt, angeschrieben, ob er mir nicht helfen könnte. Daraus ist eine Stunde Schuldrecht geworden und drei Stunden langes Quatschen, welches mir sehr sehr gut getan hat. Und ich habe mal wieder festgestellt: Ich liebe meine Freunde!
  3. Mein Lieblingsrapper (ja ich hab sowas :D - meine engsten (männlichen) Freunde sind dafür verantwortlich - abgesehen davon höre ich auch gerne Eminem) hat nach Jahren wieder ein Lied raus gebracht und ich habe gestern den ganzen Nachmittag damit verbracht alle seine Lieder auf Spotify zu hören, welche mit so vielen (positiven) Erinnerungen verbunden sind. Dass ich dieses Jahr auf eines seiner Konzerte gehe versteht sich von selbst :)

Monika
  1. Ich hatte mein letztes Seminar für Freiwillige vom DRK in einer wunderschönen Location (draufklicken, wenn ihr Fotos sehen wollt). Die Zeit dort war wunderbar, eines der Wochenthemen war vegane Ernährung, was für mich natürlich perfekt war, und am ersten Tag gab's für mich mittags eine Extraportion superleckeres veganes Essen, was mich fast vom Hocker gehauen hat :D Ich besuchte Workshops zu den Themen Interkulturalität, Selbstverteidigung und Erlebnispädagogik, hatte viel Spaß, konnte mich mittags sonnen, führte auch erfolgreich meinen eigenen Workshop mit zwölf Teilnehmern durch und machte viele Fotos in der schönen Natur. Sehr entspannte, schöne Tage!
  2. Einer der Trainer vom Fitnesscenter, mit dem ich ab und zu plaudere, lud mich ein bzw. überredete mich dazu mal an seinem ABC (All Body Cycling) Kurs teilzunehmen, nachdem er mitbekommen hatte, dass ich 10km gelaufen bin. Ich sagte zu - ohne zu wissen, worauf ich mich einließ (ich wusste nicht mal, dass man da auf nem Fahrrad sitzt) - einfach aus dem Grund, weil er mir sympathisch ist und naja, wenn ich schon so ne Sondereinladung bekomme, warum nicht? Außerdem meinte er, dass ich das locker packen würde, ich hätte die Ausdauer dafür (er hätte die 10km mit der Geschwindigkeit nicht geschafft). Jedenfalls - Leute, ich bin während dem Training fast gestorben. Der Schweiß lief mir in Bächen das Gesicht runter, man fuchtelte teilweise mit Gewichten rum (als ob das Radfahren nicht anstrengend genug wäre) und Gott, ich war danach den ganzen Abend k.o. Aber es war genial, beim Ausdehnen lief dann 'Mein Berg' von Unheilig, ich kannte das Lied zuvor nicht, aber ich war so emotional und glücklich drauf, dass ich fast losgeheult hätte, einfach so :D
  3. Letztes Wochenende kam das HTML/CSS Buch, das ich bestellt und sehnsüchtig erwartet hatte, an und ich habe angefangen darin zu lesen. Ist echt sehr anschaulich beschrieben und dargestellt, weshalb ich es mir gerne angucke und mich nicht durchquälen muss. Ein Investition, die sich gelohnt hat. :)

Jetzt seid ihr dran: Was hat eure Woche verschönert? Nehmt euch doch kurz Zeit um darüber nachzudenken und teilt doch eure Erlebnisse mit uns! :)

Freitag, 24. April 2015

Meine Unsicherheit im Netz

Wisst ihr, wo ich mich am unsichersten in meinem Körper fühle? Nein, nicht am Strand, im Schwimmbad oder beim Shoppen. Auch nicht in der Disco oder beim Feiern. Nicht in der "wirklichen" Welt da draussen, sondern hier, in der Bloggerwelt, unter so vielen Mädchen mit schönen, normalen Körpern, die sich mit harten Blick in Augenschein nehmen und an sich herumkritisieren, obwohl sie gut aussehen.

Bevor ich ein Foto von mir hier hochlade, auf dem man meine Figur sieht, denke ich mir immer "was denken sie jetzt von mir? glauben sie, dass ich nicht das Recht habe, zufrieden in meinem Körper zu sein? dass sie nicht so enden wollen wie ich, in einem normalen Körper und glücklich damit? dass sie lieber weiter ehrgeizig und unzufrieden ihre Traumfigur anstreben?" Hier fühle ich mich manchmal nicht dünn genug um zufrieden sein zu dürfen.

Das zeigt mir, wie gefährlich der Einfluss hier auch sein kann. Klar, man ermutigt sich gegenseitig beim Abnehmen, spornt sich an und motiviert einander. Das ist alles schön und gut. Aber kaum jemand versucht ernsthaft andern klarzumachen, dass sie das Abnehmen nicht nötig haben, dass sie nicht an ihrer Figur, sondern an ihrem Selbstbewusstsein arbeiten müssen. Oder man sagt sich gegenseitig, dass man nicht mehr abnehmen muss, weil die Figur toll aussieht (was ich schön finde), aber gleichzeitig kritisiert man die eigene Figur, obwohl sie genau gleich aussieht. Kein Wunder, dass die Worte dann nicht wirklich ernst genommen werden.

Mein Körper mag hier vielleicht nicht dünn oder schön genug sein, aber in der Aussenwelt, in der wirklichen Welt, hat er sich bewährt, ich fühle mich nicht dick und weich, sondern gesund und glücklich (und begehrenswert). Ich habe das Glück, dass mir das auch von anderen kommuniziert wird. Klar, ich habe nichts dagegen noch etwas fitter zu werden, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass ich meinen Körper jetzt in diesem Moment auch akzeptiere und liebe, ganz egal, wie viel Gewicht ich auf die Waage bringe.

Was ich damit sagen möchte: Mädels, verliert euch nicht in dieser Welt, in der man sich tagtäglich wiegt, Kalorien zählt und in der es normal ist, nicht mit sich selbst zufrieden zu sein. Ihr seid schön und perfekt - und leider teilweise blind dafür.

Ja, das ist meine Figur und ich stehe dazu. Auch zu meinem leicht beknackten  Gesichtsausdruck :)
So, meine Lieben, noch eine Bitte - rechts in der Seitenleiste ist eine kurze Umfrage. Wir wollen den Inhalt besser auf euch abstimmen, dafür brauchen wir aber eure Hilfe. Nehmt euch doch bitte eine halbe Minute Zeit um die Sachen anzuklicken, die euch interessieren. Ich danke euch im Voraus :)

Mittwoch, 22. April 2015

Motivations Mittwoch 22.04

Hallo ihr Lieben,
es ist schon wieder Mittwoch und das bedeutet es gibt wieder ein paar Links für euch. Wie ihr wahrscheinlich schon mitbekommen habt, hat Monika diese Woche unseren "Motto-Montag" eingeführt und würden uns beide freuen, wenn ihr mitmacht :)
Abgesehen davon wird diese Woche noch etwas anderes eingeführt - lasst euch überraschen!
Aber keine Sorge, der Motivations Mittwoch bleibt"


Is "Fitspiration" really any better than "Thinspiration"?
Über den Unterschied von Fitspo und Fitspo.

#stopthebeautymadness
Ein paar Gedanken zu dem heutigen Schönheitsbild

"Perfect 365" Der Schönheitswahn auf Instagram
Ein Artikel über die neue "Photoshop-App" für jedermann und ihre Auswirkungen.


The "perfect" body
Ein weiteres tolles Video von Cassey. Unbedingt ansehen!

Mobbing in der Schule
Sehr ehrlich und sehr rührend.

Ich hoffe es ist etwas für dabei :)
Alles Liebe und eine gute restliche Woche!
Karina

Montag, 20. April 2015

Motto-Montag #1 Träume


Um seine Träume zu verwirklichen, muss man zuerst aufwachen.


Hallo meine Lieben,

Heute möchte ich euch die neue Motto-Reihe vorstellen. Jede Woche gibt es ein neues Motto, zu dem ich mir Gedanken mache und euch mit Fragen dazu ermutige euch mit dem Thema auseinanderzusetzen. Außerdem stelle ich kleine Aufgaben, die ich im Laufe der Woche löse, und würde mich freuen, wenn wir da mitmacht.

Wenn ihr möchtet, könnt ihr eure Gedanken und Erfahrungen in einem Post niederschreiben und den Link mit uns teilen, ihr werdet dann im Motto-Post der nächsten Woche verlinkt. Ihr könnt wöchentlich neu entscheiden, ob euch ein Motto liegt.

Natürlich freue ich mich auch über Kommentare, in denen ihr euren Senf dazu gebt :)

Diese Woche geht es um das Thema Träume! Natürlich nicht die Träume, die man hat, wenn man schläft, sondern die Träume fürs Leben. 

Ich habe viele verschiedene Träume, zum Beispiel sieben Sprachen beherrschen, ein Indianerreservat besuchen, einen Marathon laufen oder ein Buch veröffentlichen. Einige habe ich sogar schon erfüllen können - ich war in Griechenland und konnte historische Orte besuchen, ich habe den Typen getroffen, in den ich mich verliebt hatte ohne ihn zu kennen, ich habe ein Austauschjahr gemacht.

Leider sind Träume oft nach dem Spruch Träume sind Schäume nicht so präsent wie der Alltag mit seinen Aufgaben, weil wir teilweise nicht an ihre Erfüllung glauben bzw. denken, dass sich irgendwann in ferner Zukunft schon was tun würde. Dabei sind manchmal nur erste kleine Schritte nötig um dem Traum etwas näher zu kommen. Einige sind wichtiger als andere - die möchte ich zuerst verwirklichen. So steht das mit dem Indianerreservat schon seit Jahren auf der Liste, aber ich habe mich noch nie darum gekümmert, dem näher zu kommen. Warum eigentlich nicht?

Ich habe nun damit begonnen, mich intensiver mit der heutigen Lage der Lakota-Indianer zu beschäftigen. In den nächsten Wochen werde ich beginnen deren Sprache zu lernen und ich habe bereits angefangen, Geld für eine Reise ins Reservat zu sparen. Mein Freund hat sein Interesse darin bekundet mitzukommen und ich denke in drei, vier Jahren kann es zustande kommen. Außerdem werde ich nächste Woche eine Lesung von Antje Babendererde besuchen - ihre Romane, die in größtenteils Indianerreservaten spielen, lese ich seit über acht Jahren leidenschaftlich. Insgesamt werde ich acht Stunden dafür unterwegs sein, aber das ist sie mir wert, zumal meine Träume dadurch einen prächtigen Energieschub erhalten. :)

Nun seid ihr dran:
Was sind eure größten Träume? Glaubt ihr an deren Erfüllung? Was könnt ihr tun um sie zu verwirklichen? 

Wochenaufgaben:
1.) Schreibt auf ein Blatt Papier eure Träume auf und hängt es gut sichtbar auf.
2.) Nun überlegt euch, welche kleine Schritte ihr dafür tun könnt.
3.) Tut den ersten kleinen Schritt!
4.) Plant die kleinen Schritte in euren Alltag ein - steter Tropfen höhlt den Stein!

Macht außerdem ein Foto zum Thema Träume - es muss kein Kunstwerk sein, ein Schnappschuss, der für euch etwas damit zu tun hat, reicht absolut  :)

Ich werde die Aufgaben bis zum nächsten Montag erledigen und würde mich darüber freuen, wenn ihr da mitmachen würdet, ihr müsst auch nicht alles tun, wenn ihr keine Lust habt.

Alles Liebe und eine schöne Woche,
eure Monika


Unsere Träume können sich nur dann erfüllen, 
wenn wir unbeirrbar an ihre Erfüllbarkeit glauben; 
denn gerade unser Glauben gibt ihnen die Kraft, 
schließlich wahr zu werden.

Sonntag, 19. April 2015

Challenge: Fit im Frühling - Auswertung und Ankündigung

Hallo meine Lieben,

Die Fit im Frühling Challenge ist nun bereits vorbei! Ihr habt euch sehr gut geschlagen und auch wenn es phasenweise in bestimmten Bereichen nicht gut lief, hat es sich über die Wochen verteilt meistens aufgehoben. Klar kann man sagen "hey, die hatte da mal ein totales Tief, wie kann es trotzdem so gut aussehen?" - aber wir streben kein Leben mit Orthorexie an, weshalb es schlicht darum geht, ein gesundes Mittelmass zu finden.

Jedenfalls bin ich stolz auf euch alle und finde es super, dass ihr durchgehalten habt!

Durchschnittliches Resultat der vier Wochen:
Karina 20x grün
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

Vanille 18x grün, 2x gelb
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

Mariko 13x grün, 5x gelb, 2x rot
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

Fleur 12x grün 8x gelb
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

ich 17x grün, 3x gelb
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung


Karina hat dicht gefolgt von Vanille (Blogvorstellung folgt!) die Challenge super gemeistert :) Ich gratuliere euch beiden, aber auch Mariko und Fleur für euer Durchhaltevermögen!

Nun haben Karina und ich beschlossen, die Challenge mit wenigen Änderungen auf unbestimmte Zeit weiterzuführen. Fit im Frühling sollte den Einstieg in ein gesünderes Leben erleichtern, nun haben die Teilnehmer ein gewisses Niveau erreicht. Auf dem wollen wir nun bleiben.

Die Challenge läuft also mit wenigen Änderungen unter dem Namen Fit im Alltag weiter. Teilnehmen kann man spontan, auch Neueinsteiger sind herzlich willkommen!


Die neuen Vorgaben:
Sport
  • wöchentlich min. drei Stunden (nur anderthalb: gelb)
  • wöchentlich min. zwei Stunden (nur eine: gelb)

Ernährung
  • täglich min. 3x Gemüse und 2x Obst essen (nur zwei davon: gelb)
  • täglich min. 2l Wasser oder Tee trinken (nur 1.5l: gelb)
  • täglich bis zu eine Portion Süsses essen (eine mehr: gelb)
  • ! Kohlenhydrate und Proteine nicht vergessen
  • ! nicht hungern oder kotzen - ungefähr Grundbedarf essen!

Seele
  • täglich drei positive Sachen vom Tag aufschreiben (nur 4x: gelb)

Erholung
  • sich täglich bewusst etwas Gutes tun - meditieren, Sonnenaufgang bzw. -untergang beobachten, baden, schreiben, lesen, Lieblingsserie gucken… und wenn es nur fünf Minuten entspannen sind (nur 5x: gelb)
  • unter der Woche vor 23:00Uhr schlafen gehen (vor 00:00Uhr: gelb)
  • täglich sechseinhalb bis acht Stunden schlafen (unter sechs rot, unter sechseinhalb gelb)

Selbstliebe
  • sich täglich im Spiegel anlächeln und ein Kompliment machen (4x: gelb)

Mir ist bewusst, dass man auch ungesund leben kann, obwohl man alle Vorgaben erfüllt, aber ich habe nicht vor euch haargenau vorzuschreiben, wie ihr zu leben habt. Die Vorgaben sollen als Orientierungshilfe dienen, die euch dabei behilflich sein sollten gesünder zu leben, die Umsetzung bleibt euch überlassen.

Ich habe euch eine Tabelle zur Verfügung gestellt, die euch die Dokumentation erleichtern sollte. Gebt mir doch bitte jeweils vor Sonntagabend eure Rückmeldung, dann kann ich euch abends gleich verlinken. Ich find's viel motivierender, wenn ich weiss, dass andere sehen können, wie ich mich so schlage, und hoffe, dass euch das auch helfen wird mehr für euch zu tun.

Ich wünsche euch eine schöne Woche und würde mich sehr darüber freuen, wenn die eine oder andere Person dabei ist oder neu mitmacht :)
Eure Monika

Samstag, 18. April 2015

Zwischen Herausforderung und Überforderung

Letzten Montag befand sich in meinem Kopf ein dichter Gedankennebel und eine unangenehme Unruhe begleitete mich den ganzen Tag über, weshalb ich auf dem Weg zum Fitnesscenter spontan beschloss mindestens acht, im besten Fall jedoch zehn Kilometer zu laufen. Wohlwissend, dass ich das letzte Mal mit Müh und Not auf fünf kam.

Die erste halbe Stunde verging wie im Flug. Ich konnte meine Gedanken etwas sortieren und beschloss, fast alle meine Fotos auf Facebook zu löschen um der Welt und mir selbst zu signalisieren, dass ich mich weiter aus dieser Scheinwelt zurückziehe und die Basis für Vergleiche entferne.

Ab einem gewissen Punkt ist mein Körper so damit beschäftigt weiterzumachen, dass ich meine Gedanken darauf fokussieren muss, meinen Körper zu motivieren. Dann befinde ich mich in der Grenzzone meines Körpers, nicht weit entfernt von der Grenze, wo ich gerne bin - es ist ein schönes Gefühl an seine Grenzen zu gehen und nicht nachzugeben.

Ich schrieb meinem Freund nach jedem Kilometer eine kurze Nachricht um mich selbst zu motivieren, stellte mir fest vor, ihm am Ende ein Bild von der Anzeige mit "10km in 60min" zu schicken. Solche Gedanken sind meine stärkste Motivation.

Die letzten zwei Kilometer waren ein Kampf und nach dem 9. Kilometer schwebte mein Finger schon millimeterweit vom Geschwindigkeit-minus-Feld, im letzten Augenblick hab ich mich dagegen entschieden, ich wollte die Geschwindigkeit von 10kmh bis zum Schluss durchhalten.

Mehrmals lief mir ein kalter Schauer über die Arme und ich zitterte, obwohl mein Körper überhitzt war und hatte das Gefühl, sofort auf die Toilette zu müssen, aber ich machte beharrlich weiter bis ich mein Ziel erreichte.

Danach war ich erstmal geflasht und von Glückshormonen durchflutet. Schon krass, dass ich so ziemlich aus dem Nichts wieder 10km hinbringe, das zeigt wieder, wie viel Laufen mit dem Kopf zu tun hat - ich habe es gebraucht um meine Gedanken zu Ruhe zu bringen und schaffte es deshalb, so ist es nicht, wenn nur sportlicher Ehrgeiz dahinter steckt.

Ich war stolz auf meine Leistung, doch als ich erstmal Abstand gewonnen habe, ist mir klar geworden, dass es gar nicht so toll war wie es auf den ersten Blick aussieht. Ja, man soll an seine Grenzen gehen, aber die Trennung zwischen herausgefordert und überfordert ist hauchfein. Ich bin meinem Körper dankbar, dass er diese Leistung erbringen konnte, aber künftig werde ich früher auf Stop-Signale hören. Es ist nicht normal einen Kälteschauer an den Armen zu bekommen, wenn das Blut in schnellen Stössen durch die Adern pulsiert und der Schweiss nur so fliesst.

Zwei Tage später wollte ich etwas schneller fünf Kilometer laufen, allerdings hörte ich nach vier Kilometer auf, nachdem ich schon nach der Hälfte das Gefühl hatte, einen total überhitzten Kopf zu haben und bald umzukippen.

Denn Sport tut man für den Körper. Auf keinen Fall soll er dadurch malträtiert werden. Ich liebe meinen Körper für alles, was er für mich tut, dafür, dass er funktioniert und so viel leistet, und behandle ihn deshalb mit Respekt, so wie er es verdient hat.

Donnerstag, 16. April 2015

Beeinflussung von Gedanken

Ich war schon immer jemand, der den Hand dazu hatte negativ zu denken. Und wenn es auch nur bei Kleinigkeiten war. Früher ist mir dies nie besonders aufgefallen, bis es aber überhand genommen hat.
Im Nachhinein hätte ich nie gedacht, wie viel diese Gedanken an meinem Selbstwertgefühl, meiner Beziehung zu anderem - ja eigentlich an meinem ganzen Leben ausgewirkt haben.
Es wird so viel Lebensqualität geraubt, wenn man ständig auf das Negative fokussiert ist oder sich ständig Sorgen über die Dinge macht, welche sowieso nie eintreffen werden.
Das Schlimme daran ist, dass diese Gedanken wie eine Kette aneinander hängen und man ehe es sich versieht regelrecht von ihnen übergossen wird.
Doch es gibt eine gute Nachricht! Denn dies gilt auch für die positive Gedanken!
Wenn man mal anfängt Schritt für Schritt die positiven Dinge zu sehen wird es immer leichter, bis man sich schließlich in einer positiven Gedankenkette befindet.

Die Preisfrage lautet nur: Wie beginne ich mit dem positiven Denken?
Die Antwort dazu lautet: In kleinen Schritten. Mit etwas Kleinem. Eine gute Möglichkeit ist es abends etwas Positives oder Schönes über den Tag aufzuschreiben. Mit drei Dingen, aber es reicht auch vollkommen aus, nur ein einziges Detail aufzuschreiben. Am Anfang mag das nicht unbedingt leicht fallen. Doch mit der Zeit fallen einem immer mehr Dinge ein, das weiß ich aus Erfahrung. Es reicht, wenn es nur Dinge wie das Wetter sind, das Outfit, der Lieblingstee oder das Lieblingsessen. Egal was, Hauptsache es hat den Tag etwas besser gemacht.

Oder wenn du das nächste Mal in den Spiegel schaust mache dich nicht fertig weil du denkst deine Beine/Arme/anderes Körperteil wäre nicht dünn/muskulös etc. Versuche dich darauf zu konzentrieren was du an dir magst und mache dir ein Kompliment. Ich habe bei unserer laufenden Challenge bemerkt, wie ich mittlerweile wieder gerne in den Spiegel schaue und nett zu mir bin. Keine kritischen Gedanken mehr sondern ein: "Deine Haare sind toll heute." "Das Oberteil steht dir."
Wenn das noch nicht klappen sollte versuche dich ohne Bewertung anzusehen. Eine Ansehen und weder positiv noch negativ zu bewerten.
Ich habe eine Zeit lang den Blick in den Spiegel gemieden und wenn doch mal hineinsah nur kritisiert. Nach und nach fing ich an mich als ok zu sehen. Und jetzt arbeite ich jeden Tag daran mich so toll zu finden wie bin.

Ebenfalls unterstützt haben mich motivierende Sprüche. Auf tumblr findet man unendlich viele Blogs, welche täglich neue positive Gedanken, Sprüche und Zitate teilen. Diesen Blogs zu folgen und immer wieder etwas positives zu lesen unterstützt den Prozess ebenfalls. Deswegen werde ich euch *hier*, *hier* und *hier* ein paar schöne Blogs verlinken. Und da unsere Website seit kurzem auch einen Blog auf tumblr hat könnt ihr dort ebenfalls gerne vorbeischauen :)

Aber auch schöne und positive Musik oder Lieder mit denen du schöne Erinnerungen verbindest haben auch ihre Wirkung.

Unterschätzt niemals die Kraft eurer Gedanken. Wenn ihr einmal angefangen habt (im kleinen) positiver zu denken wird es jeden Tag einfacher und auch euer Leben wird mehr mit Licht und Leichtigkeit gefüllt.

Mittwoch, 15. April 2015

Motivations Mittwoch 15.04.

Hallo meine Lieben,
die ersten Frühlingstage sind vorbei und es fühlt sich gut an draußen zu sein und nicht zu frieren. Dieses schöne Wetter ist einfach nur gut für die Seele und spazieren gehen macht noch mehr Spaß. Ich hoffe ihr nutzt das gute Wetter :)
Auch diese Woche habe ich wieder ein paar Links für euch:

Why thinking you're ugly is bad for you
Noch ein weiterer Aspekt warum es dir nicht gut tut von dir selbst schlecht zu denken.

When is our body finally good enough
Sehr interessanter Artikel über ein Thema - wann bin ich zufrieden/gut genug - mit dem ich mich gerade sehr auseinandersetze.

What I think about Fat Shaming & Body Image Disorder
Ein Video von Cassey von "Blogilates", ich schaue und mache ihre Videos/Workouts schon eine ganze Weile und fand das Video sehr rührend.

Grenze: normal vs. gestörtes Essverhalten
Der Artikel gibt Licht ins Dunkel über normales und gestörtes Essverhalten. Mir gefällt die drei Säulenaufteilung besonders gut.

Dove - "Sag ja zu deiner Schönheit"
Schon seit einigen Jahren macht Dove Werbung der anderen Art und der neue ist ebenfalls sehr rührend.

Ich hoffe es war diese Woche für euch etwas dabei.
Wenn ja - schreibt mir doch! Auch wenn ihr etwas entdeckt habt, was ihre gerne teilen würdet!

Außerdem haben wir eine Umfrage am laufen und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr sie beantworten würdet da es uns für unsere kommenden Post helfen würde! Ihr findet sie rechts in der Navi.

Eine schöne Woche wünsche ich euch.
Karina


Montag, 13. April 2015

Wochenrückblick Sport KW15

Monika
Montag: 30min Blogilates
Dienstag: 30min Schwimmen
Mittwoch: eine Stunde spazieren
Donnerstag: 20min Blogilates
Freitag: 20min Blogilates
Samstag: 20min Blogilates
Sonntag: 15min Bauch und Po

Fazit: Da ich diese Woche Ferien hatte und im sonnigen Süden der Schweiz war, sah mein Sportprogramm nochmal anders aus. Ich war zum ersten Mal seit zwei Jahren schwimmen (mit Sicht auf die Alpen, hammer) und musste feststellen, dass das Bikini, das ich nun seit fünf Jahren habe, zu groß geworden ist. Ab Mitte Woche konnte ich mich nicht mehr wirklich zum Sport machen aufraffen, aber da ich mir für diesen Monat vorgenommen habe, täglich wenigstens ein bisschen zu machen, ist es darauf hinausgelaufen. Nun bin ich aber wieder in Deutschland und hoffe doch sehr, dass die kommende Woche wieder besser aussehen wird - das Fitnessstudio habe ich jedenfalls vermisst!


Karina
Montag: Tanzen
Dienstag: 20 min Yoga, 40 min Pilates
Mittwoch: 20 min Yoga, 40 min Pilates
Donnerstag: 17 min Yoga, 60 min Pilates
Freitag: 15min Yoga, 15 min Stretching
Samstag: 15 min Yoga
Sonntag: 12 min Yoga, 40 min Pilates

Fazit: Mir ist aufgefallen, dass ich Bauchübungen sehr ungerne mache. Was vor allem daran liegt, dass die Mitte (abgesehen von meinen Armen) einer der Dinge ist an denen ich arbeiten will, da sie nicht gerade zu meinen Stärken gehört. Die neue Yoga-Challenge habe ich auch begonnen und bin bisher auch zufrieden damit. Klar die Videos sind anders als zuvor aber die Abwechslung und verschiedenen Schwerpunkte pro Tag machen dies nur noch interessanter und herausfordernder. Auch war ich seit gefühlten Ewigkeiten mal wieder auf einer Tanzfläche, was auch ein cooles Gefühl war (nicht, dass ich wirklich tanzen kann aber es macht einfach Spaß und das ist ja das wichtigste :)). 

Sonntag, 12. April 2015

Challenge: Fit im Frühling - Woche 4

Die letzte Woche der Challenge ist angebrochen! Bisher haben die Teilnehmerinnen super durchgehalten und ich hoffe, dass ihr bereits einen positiven Effekt bei euren Gewohnheiten bemerkt habt - sei es mehr Grünzeug essen, mehr trinken, positiver denken.. vielleicht ist euch auch aufgefallen, dass nicht alles zu 100% super laufen soll um gesund zu sein?

Mir hat die Challenge bisher geholfen, genug Gemüse zu essen - das ist abgesehen vom rechtzeitig ins Bett gehen meine Baustelle, leider kann ich mich trotzdem oft nicht rechtzeitig ins Bett bringen, und langsam geht mir die Puste aus.

Allerdings gibt es in einer Woche das Fazit, bis dann geben wir nochmal Gas! :)


Hier sind die neuen Vorgaben:

Sport
  • 4x min. 30min Sport und 1x min. 30min Bewegung

Ernährung
  • täglich min. 3x Gemüse und 2x Obst essen (nur zwei davon: gelb)
  • täglich min. 2l Wasser oder Tee trinken (nur 1.5l: gelb)
  • täglich bis zu eine Portion Süsses essen (eine mehr: gelb)
  • ! Kohlenhydrate und Proteine nicht vergessen
  • ! nicht hungern oder kotzen - ungefähr Grundbedarf essen!

Seele
  • täglich drei positive Sachen vom Tag aufschreiben (nur 4x: gelb)

Entspannung
  • sich täglich bewusst etwas Gutes tun - meditieren, Sonnenaufgang bzw. -untergang beobachten, baden, schreiben, lesen, Lieblingsserie gucken… (nur 5x: gelb)
  • unter der Woche vor 00:00 Uhr schlafen gehen (vor 00:30Uhr: gelb)

Selbstliebe
  • sich täglich im Spiegel anlächeln und ein Kompliment machen (nichts: rot)

Zwischenstand (3. Woche):
Karina
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Vanille
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Mariko
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Fleur
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
ich
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

Donnerstag, 9. April 2015

Aller Anfang ist schwer

Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr neu in einem Kurs seid, alle anderen die richtigen Schritte können und ihr euch dauernd im Schritt verheddert? Oder wenn ihr neu mit Krafttraining beginnt, die Geräte euch fremd sind und ihr das Gewicht immer hinunter stellen müsst bzw. merkt, wie die nächste Person mehr drauf tut? Wie habt ihr euch dann gefühlt? Habt ihr Angst davor euch zu blamieren? Oder ist es genau das, was euch daran hindert, trotz Anmeldung ins Fitnesscenter bzw. zum Kurs zu gehen oder euch überhaupt anzumelden?

Vergesst nicht: Alle standen mal dort, an dieser Stelle ganz am Anfang vom Weg. Auch dieser Typ mit den stählernen Muskeln, der kraftvoll seine Klimmzüge macht. Oder diese durchtrainierte schlanke Frau, die gerade mit Übungen den Rumpf stärkt. Beide standen mal am Anfang dieses steinernen Weges, sahen die anderen, die schon so weit waren - und beschlossen, diesen Weg zu gehen, auch wenn sie zuerst schlecht sein würden.

Geht man nicht durch diese kritische, schwierige Anfangsphase, wird man sich nie verbessern, niemals gut in etwas werden. Deshalb heisst es: Augen zu und durch!! In einem halben Jahr werdet ihr schon nicht mehr zu den Anfängern gehören, froh sein, es gewagt zu haben und genau wissen, was durch den Kopf von der Neuen geht, die sich unsicher umguckt.

Ich selbst stand schon mal am Anfang - als sechzehnjähriges, unsportliches Mädchen ging ich zum ersten Mal in den Kraftraum - und konnte mich hocharbeiten, indem ich regelmässig dahin ging. Es ist zwar traurig, dass ich nun schon wieder am Beginn des Weges stehe, allerdings weiss ich diesmal wenigstens, dass ich es schaffen kann und es im Bereich des Möglichen liegt.

Ich kann euch nur raten, euch eure Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Selbst wenn ihr das Gefühl gehabt, im falschen Film gelandet zu sein und dass allen anderen auffallen wird, dass ihr neu und "unerfahren" seid - Brust raus, Bauch rein, Rücken gerade und ein Lächeln auf den Lippen! Ganz nach dem Motto fake it til you make it trägt die Körperhaltung trägt viel zu eurem Wohlbefinden bei.

Am allerwichtigsten ist es in der Anfangsphase, regelmässig ins Fitnesscenter oder in den Kurs zu gehen. Am besten drei, vier Mal pro Woche. Damit gewinnt ihr eine gewisse Routine, verliert die Angst vor der ganzen Sache und bekommt so auch die Selbstsicherheit, die euch auf eurem Weg zum sportlichen Erfolg stärken wird.

Also, worauf wartet ihr? Meldet euch endlich an bzw. gebt euch den Ruck, nun endlich in diesen Kurs zu gehen, mit dem ihr schon so lange liebäugelt! Euch kann nichts passieren, jeder von den Teilnehmern weiss, wie ihr euch fühlt, und niemandem würde es in den Sinn kommen, sich deswegen über euch lustig zu machen! Und nun viel Spass beim Sport machen :)

Mittwoch, 8. April 2015

Motivations Mittwoch 08.04

Hallo ihr Lieben!

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterwochenende und habt es zusammen genossen mit euren Liebsten! Mich hat dieser Mittwoch regelrecht von hinten überrascht (da Montag Feiertag war geht diese Woche noch schneller vorbei) aber trotzdem gibt es wieder ein paar Links, welche ich mit euch teilen möchte:


Recovering from an eating disorder
Ein sehr schönes und berührendes Video

Wie du lernst normal zu essen
Nach einer ES zu lernen wieder normal zu essen ist alles andere als leicht, dieser Post gibt dir ein paar Fakten dazu

Kräftig nicht dick
Ein wunderschöner Post über auf - und ab des Abnehmens und der Zufriedenheit mit dem eigenen Körper

If you've been bullied, you are not alone
Mich persönlich hat dieses Video ebenfalls sehr getroffen - einfach ansehen!

Thigh-Gap-Jeans
Eine Parodie über das Thigh-Gap


Ich hoffe ihr habt etwas für euch entdeckt!
Eine schöne Woche wünsche ich euch :)

Karina

Montag, 6. April 2015

Wochenrückblick Sport KW14

Monika
Montag: 2km Lauf (12km/h), eine Lektion Pilates, eine Lektion Stretching
Dienstag: Pause
Mittwoch: 2km Lauf (12km/h), 40min Krafttraining
Donnerstag: 3km Lauf (11.1km/h), 40min Krafttraining
Freitag: Feldlauf (ca. 4.7km)
Samstag: 30min Stretching Video
Sonntag: 20min Blogilates

Fazit: Diese Woche war wieder sehr abwechslungsreich - mir ist aufgefallen, dass ich beim Sport oft spontan Lust auf etwas Bestimmtes habe und mich dann für nichts anderes motivieren kann. So fiel am Mittwoch mein geliebtes Stretching aus, aber ich hab dafür wieder ein Krafttraining gemacht und konnte die Gewichte auch teilweise etwas höher stellen. Das ist immer sehr motivierend. Seit Freitag bin ich auch wieder in der Schweiz, wo ich wieder eine Runde über die Felder gelaufen bin und am Wochenende ein paar Videos machen konnte, weil meine Mutter eine Yogamatte hat und das Wetter nicht zum Laufen einlud. Am 1. April hat auch meine 30 Tage Sport Challenge begonnen und ich bin gewillt diese durchzuziehen, auch wenn ich mal nur Stretching machen sollte.


Karina
Montag: 30min Yoga, 55min Pilates
Dienstag: Pause
Mittwoch: 35min Yoga, 50min Pilates
Donnerstag: 20min Yoga
Freitag: 20min Yoga, 50min Pilates
Samstag: Pause
Sonntag: Pause

Fazit: Diese Woche war weniger Sport angesagt als die letzten Wochen, was vor allem damit zusammen hing dass ich unterwegs war am Wochenende unterwegs war. Meine 30 Tage Yoga Challenge habe ich durch, doch für die nächste Woche habe ich eine neue gefunden welche ich ausprobieren werde und ich freue mich schon darauf. Ich hätte nie gedacht, dass ich morgens nachdem wach werden so gerne Yoga machen würde. 

Sonntag, 5. April 2015

Challenge: Fit im Frühling - Woche 3

Guten Abend, meine Lieben!
Ich hoffe, dass ihr ein schönes Osterwochenende mit eurer Familie verbracht habt.
Nun ist bereits die Hälfte der Zeit um, darum gibt's jetzt die Vorgaben für die dritte Woche der Challenge. Ich hoffe, dass ihr alle noch dran seid und auch Spass daran habt :)

Hier sind die neuen Vorgaben:

Sport
  • 3x min. 30min Sport und 2x min. 30min Bewegung

Ernährung
  • täglich min. 2x Gemüse und 2x Obst essen (nur zwei davon: gelb)
  • täglich min. 2l Wasser oder Tee trinken (nur 1.5l: gelb)
  • täglich bis zu eine Portion Süsses essen (eine mehr: gelb)
  • ! Kohlenhydrate und Proteine nicht vergessen
  • ! nicht hungern oder kotzen - ungefähr Grundbedarf essen!

Seele
  • täglich drei positive Sachen vom Tag aufschreiben (nur 4x: gelb)

Entspannung
  • sich 6x bewusst etwas Gutes tun - meditieren, Sonnenaufgang bzw. -untergang beobachten, baden, schreiben, lesen, Lieblingsserie gucken… (nur 4x: gelb)
  • unter der Woche vor 00:00 Uhr schlafen gehen (vor 00:30Uhr: gelb)

Selbstliebe
  • sich täglich im Spiegel anlächeln und ein Kompliment machen (nichts: rot)

Zwischenstand (nur 2. Woche):
Karina
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Vanille
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Mariko
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
Fleur
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung
ich
Ernährung - Sport - Seele - Selbstliebe - Entspannung

Ich wünsche euch weiterhin gutes Gelingen!
Bis bald,
eure Monika

Samstag, 4. April 2015

Leben ohne Waage (Teil 1)

Ich erinnere mich noch daran, wie ich jeden Tagen auf die Waage stieg wenn nicht sogar mehrmals täglich. Wie sich meine Stimmung und mein Selbstwertgefühl änderten je nachdem ob mehr oder weniger angezeigt wurden. Dinge wie voller Magen, leerer Magen, Wassereinlagen - also die üblichen Schwankungen - spielten keine Rolle Hauptsache die Zahl wurde kleiner. Dies führte soweit, dass ich mir das Abendessen verbat (in meinen schlimmsten Zeiten) wenn die Zahl auch nur um 0,1 größer war als am Morgen bzw. Vortag.

Meine hungernde Phase ging Gott sei Dank auch vorbei und ich baute Muskeln auf und nahm dadurch zu. Diesmal jagte mir die Waage nicht mehr so viel Angst ein. Aber ein Freund war sie mir auch nicht gerade. Zwar kann ich bestätigen, dass es ein Unterschied ist wenn man 5 kg Muskeln oder 5 kg Fett zunimmt - trotzdem waren steigende Zahlen sehr unangesehen. Und konnten mir auch die Laune vermiesen. Mittlerweile war ich mir den typischen Gewichtsschwankungen bewusst so dass es mir nicht ganz so schlecht ging.

Durch eine Sportverletzung war ich gezwungen eine längere Pause einzulegen. Meine Muskeln verlor ich über die Monate und die Angst vor der Waage wuchs wieder. Jedes Mal wenn ich drauf stieg verachtete ich mich noch mehr. Eines Tages beschloss ich etwas dagegen zutun.
Zu dem Zeitpunkt wohnte ich noch zu Hause, so dass ich leider die Familienwaage nicht einfach aus dem Fenster werfen konnte. Stattdessen bat ich meine Mutter sie außerhalb meiner Reichweite aufzubewahren. In diesem Fall im Elternschlafzimmer. Dieser Schritt war eine gute Entscheidung. Zwar gab es in dem Haus nun immer noch die Versuchung sich auf die Waage zu stellen doch die Überwindung war viel größer so dass ich es immer weniger tat.

Seitdem ich von zu Hause ausgezogen bin besitze ich keine Waage mehr. Ich bin sehr froh, dass auch keiner meiner Mitbewohnerinnen eine mitgenommen hat so gerate nicht einmal in Versuchung mich mal kurz drauf zustellen. Die einzige Möglichkeit mich zu wiegen ist höchstens am Wochenende, falls ich nach Hause komme.
Ihr glaubt nicht wie sehr mir dies hilft. Meine Beziehung zu mir und meinem Körper hat sich seither nur verbessert.
Dadurch dass ich nicht mehr kontrollieren kann ob ich zu- oder abgenommen habe denke ich viel weniger darüber nach. Mittlerweile sogar tagelang etwas was früher unmöglich gewesen wäre.
Deswegen kann ich euch nur ermutigen die Waage aus eurem Leben zu verbannen, denn sie zeigt nicht euren Wert an oder sie wenigstens sehr selten zu benutzen.
Ihr seid es euch wert!



Freitag, 3. April 2015

Ankündigung

Es ist an der Zeit, endgültig aus der Anonymität zu treten. Eigentlich ist das nur noch Formsache, mein Gesicht habe ich schließlich bereits gezeigt und dank meiner Haarfarbe bin ich auch ziemlich leicht zu erkennen. Trotzdem ist es irgendwie ein großer Schritt seinen Namen zu verraten, wenn man jahrelang unter einem Pseudonym geschrieben hat, können einige von euch sicher nachvollziehen.

Nun gehe ich diesen letzten Schritt. Ich will zu diesem Blog stehen können und dazu gehört auch ihn unter meinem richtigen Namen zu führen.

Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Monika, werde mittlerweile aber lieber Moni genannt. Freut mich, euch endlich mit meinem richtigen Namen gegenübertreten zu können.

Mit Karina führe ich übrigens noch einen Blog, den auch Freunde und Familie kennen - schaut doch mal vorbei: Wanderlust | we choose the path less traveled

Ich wünsche euch frohe Ostertage und eine wunderschöne Zeit mit eurer Familie und Freunden!

Donnerstag, 2. April 2015

Mit Stress besser umgehen

1. Positiv denken
Viele von uns verbringen eine Menge Zeit damit, sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Das Wetter ist mies, die Bahn hat Verspätung, oder der Bus ist hoffnungslos überfüllt. Man hat nun die Wahl: Entweder man regt sich auf, oder man macht das Beste daraus. Mieses Wetter lädt zu einem kuschligen Leseabend im Bett, oder zu einem entspannenden Bad ein. Die Verspätung kann man prima für Entspannungsübungen nutzen, oder schöne Musik hören. Statt mit dem Bus zu fahren, kann man ein Stück zu Fuß laufen, oder in einem gemütlichen Cafe etwas trinken und einen späteren Bus nehmen. Das nächste Mal, wenn ihr von einer Sache wenig begeistert seid, versucht doch einmal, sie in etwas Positives zu verwandeln.

2. Nicht grundlos aufregen
Oftmals macht Stress bei nährer Betrachtung gar nicht besonders viel Sinn, denn oft sind es Dinge, die wir gar nicht beeinflussen können, die uns stressen. Fragt euch also immer, ob ihr an einer Situation etwas ändern könnt, oder nicht. Wenn ja: Prima, auf geht's! Wenn nicht: entspannen und weiteratmen.

3. Handeln statt warten
Wenn sich die Aufgaben, die ihr zu erledigen habt zu einem Berg stapeln, ist es gar nicht so leicht, nicht in Panik zu verfallen und als Folge lieber gar nichts zu tun, weil ihr das Gefühl habt, sowieso nicht alles schaffen zu können. In so einer Situation hilft es, kurz durchzuatmen und Prioritäten zu setzen. Versucht, nicht an das Monster an Arbeit zu denken, das auf euch wartet, sondern konzentriert euch auf eine Aufgabe. Wenn am Ende nicht alles fertig wird, ist das halb so schlimm. Ihr habt euer Bestes getan und das ist immer gut genug :)

4. Lernen Nein zu sagen
Wenn ihr zu allem Ja sagt, was andere von euch wollen, landet ihr ganz schnell an einem Punkt der kompletten Überforderung. Deshalb ist es unglaublich wichtig, Nein sagen zu können. Seid euch das wert und geht immer danach, was ihr leisten könnt, ohne an eure eigenen Grenzen zu stoßen. Wenn das in einer schlechten Note, oder einer unvollständigen Arbeit resultiert ist das total egal! Ihr selbst seid viel wichtiger als das.

5. Achtsamkeit
Lernt euch selbst und eure Grenzen kennen. Fragt euch regelmäßig, ob es euch gut geht, oder ob ihr vielleicht überlastet seid. So könnt ihr übermäßigen Stress schneller bemerken und lernt mit der Zeit, besser auf euch zu achten, indem ihr realistische Ziele setzt und euch nicht überfordert.

6. Körperliche Entspannung
Der Körper reagiert enorm auf Stress, unter anderem mit einem beschleunigten Herzschlag und einer angespannten Muskulatur. Es ist wichtig, diesen Stress abzubauen, da es sonst leicht zu Verspannungen und Erschöpfung kommen kann. Was gut hilft sind Sport, Massagen, Yoga, ein heißes Bad, oder Entspannungstechniken wie autogenes Training und progressive Muskelentspannung.

7. Professionelle Hilfe
Wenn alles nichts hilft und ihr nicht mit eurem Stress umzugehen wisst, sucht euch in jedem Fall professionelle Hilfe. Ihr seid damit nicht allein.

Mittwoch, 1. April 2015

Motivations Mittwoch 01.04

Heute ist schon der zweite "Motivations Mittwoch" an der Reihe und nein er ist kein Aprilscherz ;)
Ich könnte schwören es war gestern noch Januar. Unglaublich wie schnell die Zeit vergeht!

The Do Plan, or Why We Know But Don't Do
Eine kleine Anleitung um endlich mal etwas zutun

Power in Vulnerability
Sehr schöner Artikel über die Verletzlichkeit und dass diese nichts mit Schwäche zutun hat.

Selbstliebe - sich selbst lieben lernen
Ein schöner Text über die Selbstliebe und ein paar Tipps sich mehr zu mögen

3 Gründe dem Schönheitswahn zu entsagen
Tolles Video mit drei sehr guten Punkten!

Getting stuck in the negatives (and how to get unstuck)
Ein toller Vortrag über das Negative und wie man dagegen angehen kann


Und habt ihr die letzten sieben Tage etwas interessantes gelesen? Welche von diesen fünf verschiedenen Posts/Artikel/Videos hat euch am ehesten angesprochen?

Ich wünsche euch noch eine schöne Restwoche!
Karina